Minimale Mengen radioaktiver Teilchen von Japan in den Philippinen
Auf den Philippinen sind in der Luft kleine Mengen radioaktiver Teilchen aus dem havarierten japanischen Atomkraftwerk Fukushima angekommen.
„Die Strahlenbelastung ist sehr niedrig und stellt keine Gefahr für die Gesundheit dar“, teilte das philippinische Kernforschungsinstitut PNRI am Dienstag mit. Es seien sehr kleine Mengen radioaktiver Isotope gemessen worden, die offenbar aus Fukushima stammten. Die Philippinen liegen mehr als 3000 Kilometer südwestlich von Japan. Bereits kurz nach der Atomkatastrophe in dem Unglückskraftwerk gab es auf den Philippinen unbegründete Angst vor einer radioaktiven Wolke aus Japan.
Jüngstes Messergebnis Strahlungslevel durch PNRI am Standort um 13.00 Uhr am 29. März 2011: 94 to 118 nSv/h (Nanosieverts pro Stunde), STATUS: NORMAL
Zum Vergleich: Die aktuellen Werte in Deutschland liegen bei bis zu 170 nSv/h (Quelle: Bundesamt für Strahlenschutz)
Aktualisierungen über die Strahlungswerte auf den Philippinen sind auf den Webseiten des philippinischen Kernforschungsinstituts PNRI zu finden.
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