Archive for the ‘Internet’ Category

Facebook «Deals» in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien und Kanada

Dienstag, Februar 1st, 2011
Facebook Deals

Angebote auf dem Handy mit Facebook

Facebook hat seinen Schnäppchen-Dienst «Deals» am Montag (31. Januar) in Europa gestartet. Über die in Deutschland als «Angebote» bezeichnete Funktion erhalten Mitglieder des Netzwerks Rabatte und Gutscheine, wenn sie mit ihrem Smartphone bei Unternehmen in ihrer Umgebung «einchecken», sich also virtuell anmelden. In den USA ist die Funktion seit November verfügbar. Facebook will damit den Markt für lokale Online-Werbung erschließen.

Zum Start hat Facebook sieben zumeist deutschlandweit tätige Unternehmen als Partner gewonnen: den Kinobetreiber Cinemaxx, die Restaurantkette Vapiano, die Einzelhändler Esprit, Benetton, Douglas und Gravis, außerdem den FC Bayern München. Als Anreiz zum Besuch loben sie Rabatte oder Gratis-Angebote wie eine Tüte Popcorn, ein Computerspiel oder einen Fanschal aus. Benetton spendet für jede Anmeldung 2 Euro an ein Technologiezentrum in Kenia.

Facebook bewirbt den Dienst als Marketing-Instrument. «Geben Sie den Nutzern einen Grund, bei Ihrem Geschäft einen Stopp einzulegen und etwas zu kaufen», heißt es in einem Papier für die Werbebranche, das das Blog «facebookmarketing.de» veröffentlicht hat. Demnach sieht Facebook sowohl einmalige Rabatt- oder Geschenk-Aktionen als auch Treue-Gutscheine vor. Gruppenrabatte sind ebenfalls möglich, etwa wenn mehrere Freunde an einem Ort einchecken. Gravis-Chef Archibald Horlitz erklärte, das neue Angebot von Facebook gebe «uns die Möglichkeit, jetzt noch näher mit unseren Kunden in Kontakt zu treten und sie auf Sonderaktionen hinzuweisen».

Mehr als 200 der rund 600 Millionen Facebook-Mitglieder nutzen das Soziale Netzwerk auch unterwegs. Mit «Deals» will das Unternehmen seine Position bei der mobilen Internet-Nutzung weiter stärken. Der Schnäppchen-Service bietet Mitgliedern der Plattform einen Anreiz, unterwegs über die Funktion «Places» den eigenen Aufenthaltsort bekannt zu geben – das ist die Voraussetzung, um «Facebook-Angebote» zu erhalten. Das Unternehmen hat diese Funktion als Reaktion auf den Erfolg von Ortungsdiensten wie Foursquare und Gowalla entwickelt.

Der Dienst ist nur auf Smartphones verfügbar, entweder über die Applikationen für iPhone und Android-Smartphones oder die Website «facebook.com». Nutzer müssen über die Funktion «Orte» bekannt geben, wo sie sind – sie sehen dann spezielle Angebote in der Nähe.

Wer diese Ortsmeldungen sehen kann – etwa die eigenen Freunde oder alle Mitglieder -, kann man über die Einstellungen zur Privatsphäre festlegen. Die Gutschein-Anbieter erhielten keine persönlichen Daten der Mitglieder wie Telefonnummer oder Adresse, betonte Facebook.

Linkverzeichnis für WordPress

Sonntag, Januar 30th, 2011

LinksWordPress bietet die Möglichkeit, Links zu speichern und in Kategorien zu sortieren. Diese Links lassen sich dann mittels Widgets auf dem Weblog anzeigen. Bei den meisten Blogs jedoch werden es mit der Zeit mehr und mehr Links, die man dauerhaft speichern und bei Bedarf darauf zurückgreifen möchte. Ab einer gewissen Anzahl bleiben jedoch viele Links im Verborgenen, wenn man mit der Widget-Anzeige auskommen soll.

Link Library ist ein Plugin für WordPress, welches hilft, die gesammelten Links in einem Linkverzeichnis anzuzeigen. Das Plugin bietet zahlreiche administrative Möglichkeiten, Inhalt und Aussehen des Verzeichnisses zu bestimmen. Das Linkverzeichnis in diesem Weblog ist mit dem Plugin erstellt worden.

Es besteht auch die Möglichkeit, Linkvorschläge durch Besucher des Blogs über das Plugin eingeben zu lassen, wenn man dies denn möchte.

Möchten Sie dieses Plugin auf Ihrem Weblog einsetzen? Es geht ganz einfach:

  1. Aktuelle Version herunterladen
  2. Archiv entpacken
  3. Dateien per FTP ins Plugin-Verzeichnis hochladen
  4. Plugin im Admin-Bereich Ihres Blogs aktivieren
  5. Einstellungen im Admin-Bereich von Link Library vornehmen
  6. Neue Seite erstellen und Kurz-Codes Ihrer Link Library einfügen

Beispiele für den Einsatz des Plugins und auch Hilfestellung finden Sie auf der Webseite des Autors Yannick Lefebvre

Trackback – Was ist das?

Dienstag, Januar 25th, 2011

TrackbackDie Welt der Blogger ist groß. Es gibt unzählige Weblogs für alle Themen: privat, Hobby und geschäftlich. Da ist zum Beispiel Maria. Ihr Hobby ist Kochen, und so dreht sich alles in ihrem Blog um dieses Thema. Jeden Tag veröffentlicht sie neue Tipps für die Küche und jede Menge eigene Rezepte. Maria hat auch viele Fans, die ihren Blog besuchen. Oft hinterlassen Sie auch Kommentare. Diese Möglichkeit findet man am Ende eines jeden Beitrags. Hat man also einen Beitrag gelesen und möchte Lob, Anregungen oder Kritik loswerden, dann tippt man einfach seinen Namen, E-Mail-Adresse (wenn man eine eigene Homepage oder einen Blog hat, auch die URL) und den Kommentar in das bereitstehende Formular am Ende des Beitrags ein und klickt dann auf „Senden“.

Heute hat Maria ein neues Pizzarezept ausprobiert und natürlich sofort in einem Artikel auf ihrem Weblog veröffentlicht. Peter hat eine eigene Pizzeria. Er findet die neue Pizzakreation von Maria auf deren Blog und probiert sie gleich aus. Dann schreibt Peter einen Artikel in seinem Pizzablog darüber und gibt Tipps, wie diese neue Pizza noch schmackhafter wird. Er verlinkt in seinem Beitrag zu dem von Maria, denn dort hatte er ja das neue Rezept gefunden.

Um nun Maria und auch deren Blogleser wissen zu lassen, dass er Tipps für die Verfeinerung der Pizza auf seinem Weblog hat, setzt Peter einen sogenannten Trackback. Peter geht dazu zum Artikel auf Marias Blog und findet dort einen Trackback-Link. Diesen Link kopiert er und geht zurück zu dem Artikelentwurf auf seinem Blog. Bevor er den Artikel veröffentlicht, fügt er den Trackback-Link in das Feld „Sende Trackbacks an“ ein.

Dann veröffentlicht Peter seinen Artikel. Ganz automatisch erscheint nun unter dem Beitrag auf Marias Blog ein Kommentar mit dem Link zu Peters Blog. So sehen Maria und ihre Besucher, dass es bei Peter Tipps zur Verfeinerung des Rezepts gibt.

Trackback setzen

Statt eines Kommentars unter einem Beitrag auf einem anderen Blog schreibt man einen Artikel auf dem eigenen Block und setzt dann einen Trackback, um

  • eigene Meinungen zum Thema zu veröffentlichen oder/und
  • eigene Tipps oder weitere Informationen zu bieten

Trackback-Spam

Manche Blogger versuchen, möglichst viele Trackbacks zu setzen, weil sie zum Beispiel bezahlte Werbung auf ihren Weblogs einblenden. Sie versprechen sich von vielen Trackbacks auch viele neue Besucher und hoffen, damit mehr Geld zu verdienen.

Daher setzen sie Trackbacks auch auf Artikel, die gar nicht zum Thema passen und auch keinen Link zum Artikel beinhalten. Diese Methode bezeichnet man als „Trackback-Spam“. Man ist diesem Spam aber nicht hilflos ausgeliefert. Eine nützliche Anleitung, seinen Blog vor unerwünschtem Trackback-Spam zu schützen, findet man bei ProBloggerWorld.

Merke: Trackbacks dürfen nur versendet werden, wenn im Artikel auch ein Link auf den Ursprungsartikel enthalten ist, sonst ist man ein unerwünschter Spammer.